Donnerstag, 30. Dezember 2010

Silvestergrüße SMS - Facebook - twitter

Wer Neujahrsgrüße an Silvestern verschickt, kennt womöglich das Phänomen: Die Kurmitteilungen kommen verzögert an.
Verspätete Neujahrsgrüße sind nur halb so schön. Nur, warum braucht eine SMS so lange?
Der Grund dafür ist: Die Kurznachrichten werden nicht direkt von einem zum anderen Handy gesendet. Jede SMS landet immer erst in der sogenannten Kurzmitteilungszentrale des Handynetzbetreibers. Dort wird sie geprüft und herausgefunden welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt.


Bleibt die SMS im eigenen Netz, verschickt die Kurzmitteilungszentrale die Nachricht an das gewünschte Telefon, sobald es eingeschaltet und im Netz eingebucht ist. Ansonsten übermittelt der Computer die Nachricht an die Netzzentrale  des Empfängers. Um in der Silvesternacht, in der die Netzbetreiber in Deutschland viele Millionen SMS innerhalb weniger Minuten erwarten, pünktlich dabei zu sein könnt ihr:

Vor dem Großen Knall verschicken: Ihr könnt eure Grüße auch mehrere Minuten vor Mitternacht verschickt. Dann rutschen die Mitteilungen schon vor dem großen Andrang durch die Leitung. Aber dann kann es auch sein, dass der Empfänger die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr erhält.

SMS an Empfängerliste senden: Schnell auf den Weg bringen können Mobiltelefonierer Neujahrsgrüße, wenn sie den Text der SMS vorschreiben und als Entwurf speichern. Zum Jahreswechsel müssen sie dann keine Zeit mit dem Tippen verbringen. Wer mehrere Freunde mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Ein Knopfdruck genügt, schon gehen alle SMS auf die Reise.

Oder doch über das Internet: Wer für Neujahrsgrüße nicht per SMS senden will und mit seinem Smartphone online geht - und auch das Netz das noch erlaubt, sollte das Internet nutzen. Silvestergrüße per Facebook oder twitter werden sicherlich eine gute Alternative sein.

Das Wetter zu Silvester:
Vieleicht rutschen dann die SMS so gut wie alles andere, der Deutsche Wetterdienst meldet für die Sylvesternacht am Freitag in den Frühstunden im strenger Frost unter -10 Grad. Im Norden und in der Mitte Deutschlands zeitweise leichte Niederschläge, teils als Schnee, teils als gefrierender Regen/Sprühregen mit Glatteis. An der Ostsee sogar werden sogar starke Windböen erwartet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen