Das Einsetzen von Bauteilen benötigt relativ viel Kraft. Die Anschlussdrähte knicken daher leicht um. Wichtig ist, dass die Drähte exakt von oben eingeführt werden. Dabei hilft eine Pinzette oder eine kleine Zange. Ein Draht wird möglichst kurz über dem Steckbrett gefasst und senkrecht nach unten gedrückt. So lassen sich auch empfi ndliche Anschlussdrähte wie die verzinnten Enden des Batterieclips und des Piezo-Schallwandlers einsetzen, ohne dass man sie umknickt. Schneiden Sie mit einer Zange oder zur Not mit einer Schere jeweils passende Stücke ab. Entfernen Sie an den Enden die Isolierung auf einer Länge von etwa 5 mm. Zum Abisolieren der Drahtenden hat es sich als praktisch erwiesen, die Isolierung mit einem scharfen Messer rundherum einzuschneiden. Achtung: Dabei sollte der Draht selbst nicht angeritzt werden, weil er sonst an dieser Stelle leicht bricht. Der folgende Tipp erleichtert die Arbeit mit dem Steckboard: Schneiden Sie die Drähte am Ende schräg an, damit sie eine scharfe Spitze erhalten, die leichter in den Kontakt gesteckt werden kann. Dies ist auch für die Leuchtdioden, Widerstände und Kondensatoren sinnvoll und verhindert, dass die Anschlussdrähte beim Einstecken leicht umknicken. Bauen Sie die Schaltung vom 1. Dezember noch einmal in veränderter Form auf dem Steckboard auf. Bilden Sie aus blanken Drahtstücken einen einfachen Umschalter. Wenn Sie einmal den oberen und dann den unteren Kontakt schließen, hören Sie jeweils ein leises Knacken.
Ein zusätzlicher kurzer Draht wird als Zugentlastung eingebaut, um die weichen Anschlussdrähte zu schonen. Der Batterieclip sollte immer verbunden bleiben, damit die Anschlüsse nicht übermäßig abnutzen. Zum Ausschalten trennen Sie die Batterie vom Clip.
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