Der GEMA-Virus - Neue Variante des Ukash-Virus

Seit kurzem sind kusiert der GEMA-Virus, der ähnlich aufgebaut ist wie der BKA-Virus. Dieser Virus sperrt den befallenen PC komplett, so dass nicht mehr auf den Desktop zugegriffen werden kann.

iPad 4 - Apple geht neue Wege!

Das Apple iPad 2 ist erst noch frisch auf dem Markt, da gibt es schon wieder zahlreiche Gerüchte über einen potenziellen Tablet-Nachfolger. Die wichtigsten Gerüchte und Spekulationen rund um das Apple iPad ist immer wieder die natrüliche Neugierde der Menschen und die Geheimniskrämerei des Apple-Konzerns.

Apple ruft iPod zurück

Wer vor rund fünf Jahren einen iPod Nano bei Apple gekauft hat, kann sich womöglich bald über ein neues Exemplar des MP3-Players freuen. Wegen einer Fehlfunktion der internen Batterie ruft der Großkonzern Apple einen Teil der Serie zurück

Der Digitale Einbruch

Zwei 15 jährige in Bayern konnten jetzt als Datendiebe überführt werden. Sie stahlen virtuelle Gegenstände in einem Online-Rollenspiel um dadurch ihren Status zu verbessern.

Montag, 24. August 2009

Snow Leopard - Apples neues Betreibssystem

Apple kündigt neus Beriebssystem für Ende August an. Am 28.August soll laut Bertand Serlet, Chef Softwareentwickler, das Macintosh-Betriebssystem in den Regalen stehen.

Snow Leopard(10.6) unterstützt 64-Bit-Prozessoren und beschleunigt viele Anwender-Programme wie zum Beispiel "Mail". Außerdem bietet es eine arbeitet es nun ohne zusätzliche Software mit Microsoft Exchange 2007 zusammen.

Ein Update von Leopard (10.5) auf Snow Leopard (10.6) soll 29 Euro kosten. Des Weiteren bietet Apple eine "Family Pack" für bis zu fünf Anwenderlizenzen für 229 Euro an.

Damit kommt Apple dem Microsoft Konzern zuvor, der für Ende Oktober sein neues Betriebssystem Windows 7 angekündingt hat.

HVD Massenspeicher im Fokus - CD, DVD, Blu-ray Disc und dann?

Jeder kann sich noch gut an die CD mit ihren markanten 700MB und 90 Minuten Spielzeit. Sie löste die gute alte Kassette ab und setzte sich auch als Datenspeichermedium durch.

Später kam die DVD die das gleiche in der Videosparte vollzog und die VHS-Kassetten ersetzte. Während die CD ein primär für Musik verwendet wird und durch das MP3-Format gut für die Archivierung geeignet ist löst die Blu-ray Disc langsam aber sicher der DVD den Rang ab.

Viele besitzen schon einen Flat-TV und wollen natürlich auch dementsprechende optische Qualität. Sie greifen deshalb immer öfters zur Blu-ray Disc(400MB). Während die Blu-ray Disc erfolgreich versucht ihren direkten Konkurrenten die HD-DVD vom Markt zu drängen seht der Nachfolger bereits in den Startlöchern.

Die HVD - Holographic Versatile Disc

Die HVD funktioniert ähnlich wie DVD's und Blu-ray Disc's jedoch mit zwei Lasern, die unterschiedliche Schichten auf der Disc erkennen können und somit Hilfsinformationen getrennt geschrieben werden können.
Derzeit wird mit dieser Technik eine Speicherkapazität von bis zu 300GB erreicht.
Die Entwickler der Technik erhoffen sich eine gesamte Speicherkapazität von letztendlich 3,5 TB

HVD Forum (Entwickler Organisation)

inPhase (Hersteller)

Nokia Netbook - Das Booklet 3G

Das neue Nokia Nebook "Booklet 3G" soll am 2. September 2009 auf der Nokia World der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Wie bereits jetzt bekannt wurde, bietet das 1,25 Kilogramm leichte Gerät dem Benutzer ein Windows-Betriebsystem sowie eine Akkulauftzeit von zwölf Stunden. Der zehn Zoll Display, das integrierte UMTS/HSPA sowie das GPS-Modul verpackt in einem zwei Zentimeter hohen Gehäuse aus Aluminium verleihen dem Gerät gewissen Edelflair.

Glühbirne wird durch Energiesparlampe ersetzt

Kurz vor dem Auslaufen des Vertriebs für die alt bekannten Glühbirnen ist die Engeriesparlampe in aller Munde. Ab dem 1. September werden alle Varianten der 100-Watt-Glühbirne sowie alle mattierten 60 und 40-Watt-Birnen aus dem Warensortiment der Geschäfte verschwinden. Viele Bürger decken sich vorsorglich mit Glühbirnen ein, sodass der Einzelhandel von Hamsterkäufen spricht.

Bis 2012 sollen nach der EU Richtlinie die energiefressenden Leuchtmittel schrittweise abgeschafft werden.

An sich ist dieser Schritt schon in die richtige Richtung. Denn wer sich einmal den Wirkungsgrad einer Glühlampe angesehen hat der weis, dass nur 5% der elektrischen Leistung in Licht umgesetzt. Die restlichen 95% davon werden von dem Glühwendel, der aus einer Wolfram-Legierung besteht, in nutzlose Wärme umgesetzt. Die hohen Temperaturen sind jedoch nicht ungewollt. Dadurch wird erreicht, dass das Strahlungsmaximum vom Infrarotbereich (Wärmestrahlung) in den Bereich des sichtbaren Lichtes verschoben wird. Dadurch entsteht das für uns gewohnte “warme”, sonnenlichtähnliche Licht der Glühlampe.

Die Technik der Glühlampe die sich Thomas Alva Edison bereits 1880 Patentieren lies stellt nicht mehr den Stand der heutigen Technik dar. Die Glühbirne wurde im Laufe der Jahre immer wieder verbessert und die Lichtausbeute konnte erhöht werden. Die relativ hohen Wärmeverluste können jedoch nicht vermieden werden.

Darauf zielt nun die EU-Richtlinie ab und möchte die Glühlampe durch effektivere Energiesparlampen ersetzen. Die Kompaktleuchtstofflampen, im Volksmund auch Energiesparlampen genannt, verbraucht weniger elektrische Energie.

Natürlich lässt sich der moderne Mensch nicht einfach etwas neues aufdrängen und möchte das alt bekannte beibehalten. Da wird dann diskutiert und ungenaue, technisch falsche Vorurteile verbreitet. Energiesparlampen sind nichts anderes als die Leuchtstofflampen wie sie jeder aus dem Büro oder der Werkstatt kennt. Diese Art von Leuchtmitteln die sich 1938 kommerziell durchsetzte wird zu 70% der Lichterzeugung verwendet.

Da die traditionelle Glühbirne fast ausschließlich im privaten Bereich (Wohnung) eingesetzt wird ist hier der Verbraucher hellhöriger als wenn er an seinem Arbeitsplatz eine neue Lampe bekommt. So werden dann oft Vorurteile Verbreiten:

Öfters ein und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer der Lampe

Hierzu muss man wissen, dass es auch verschiedene Arten der Kompaktleuchtstofflampen gibt. Dieses Problem tritt nur bei sofortzündenden Sparlampen auf, bei Lampen mit Vorheizung wirkt sich das Schaltverhalten nicht auf die Lebensdauer aus. Diese beginnen jedoch durch das Vorglühen etwas später zu leuchten. Wobei wir hier nur von 0,2 – 2 Sekunden sprechen. Hier sollte der Anwender einen Kompromiss eingehen oder auf ebenfalls bereits erhältliche schaltfeste und sofort leuchtende Exemplare die jedoch teurer sein dürften zurückgreifen.


Flimmern und Blitzen

Das Blitzen wie wir es von den großen, geraden Leuchtstofflampen kennen verhindert das eingebaute EVG (Elektrisches Vorschalt Geräte). Früher wurde hier eine Drossel (elektr Spule) und ein Bimetall Starter verwendet, dadurch entstand der Karakteristische Zündvorgang. Auch das Flimmern das bei der doppelten Netzfrequenz (100Hz) auftrat und einen Stroboskopeffekt erzeugte tritt bei den EVG’s nicht auf.

Elektrosmog

Das vorhergehend erwähnte Vorschaltgerät arbeitet mit einer Wechselspannung mit 45 kHz. Manche Kritiker nennen dies als Grund für eine erhöhte elektromagnetische Abstrahlung. Da aber grundsätzlich durch die Kompaktleuchtstofflampen weniger Strom aufgenommen wird, kann man davon ausgehen das die Abstrahlung vergleichbar oder sogar geringer als bei anderen elektronischen Geräten ist.

Höherer Energieverbrauch beim Start


Das Stimmt zwar, aber da beim Start nur kurzfristig (100 Millisekunden) nicht mehr 50 Watt elektrische Leistung aufgenommen werden, sind die Lampen dennoch sparsamer als die traditionellen Leuchtmittel.

Die Kalte Lichtfarbe hält uns tagelang wach

Wieder ein Vorurteil das sich nicht halten lässt. Die Kompaktleuchtstofflampen sind in verschiednen Lichtfarben erhältlich. Während es bei der Glühbirne nur eine „Lichtfarbe“ gab, kann muss man hier verschiedene Lichtfarben unterscheiden. Subjektiv werden aber Leuchtstofflampen mit der technisch gleichen Lichtfarbe wie die Glühbirnen als „kälter“ empfunden. Kompaktleuchtstofflampen sind in den Lichtfarben 2700 K, 4000 K und 6500 K erhältlich. „K“ steht für Kelvin und gibt die Lichtfarbe aus dem Spektrum des sichtbaren Lichtes wieder. In Deutschland werden momentan überwiegend die 4000er Variante vertrieben. Wem diese Lichtfarbe zu „kalt“ ist der könnte auf die 2700 Kelvin Lampe zurückgreifen. Die Lichtfarben sind auch einteilbar in „warmweiß/extra-warmweiß“ für gelbliches glühlampenähnliches Licht und „neutralweiß“ und „tageslichtweiß“ Die Lichtfarbe sollte unbedingt der Beleuchtungssituation angepasst werden.

Bild folgt.

Wikieintrag: Lichtfarbe



Weitere Vorteile


Wesendlich geringer Stromverbrauch, trotzdem die gleiche Lichtleistung

Trotz eines höheren Energiebedarfs während der Produktion (im Vergleich zur Glühbirne), haben die Kompaktleuchtstofflampen eine Positive Energiebilanz.

Geringere Wärmeverluste und längere Lebensdauer, die Lampen wird es in allen möglichen Bauformen und passend für alle Fassungen geben.


Nachteile:

Natürlich haben Kompaktleuchtstofflampen auch Nachteile. So ist hier die bereits oben genannte Vorheizphase genannt, die nur ein verzögertes Einschalten ermöglicht. Auch beim Anschluss an einen Dimmer muss beachtet werden, dass hier ein so genanter Phasenabschnittdimmer verwendet wird. Dieser ist in der Regel etwas teuerer (5Euro) und sollte von einem Fachmann eingebaut werden. Dieser Phasenabschnittsdimmer kann so wie die Leuchtstofflampe selbst ein Brummen im 50 – 100Hz Bereich erzeugen. Dies ist oft abhängig von der Qualität der verwendeten Bauteile und somit nur ein indirekter Nachteil.

Quecksilber und andere giftige Stoffe sind in den Lampen enthalten. Richtig entsorgt und nicht in den Hausmüll geworfen, können die Stoffe wieder recyclet werden.

Derzeit befindet sich eine große Anzahl an minderwertigen Energiesparlampen auf dem Markt, die auf Grund der geringen Qualität nicht alle Anforderung optimal erfüllen. Hier wird aber die EU-Richtlinie ebenfalls angreifen und ab 2015 höhere Anforderungen an die Hersteller stellen. Hier empfielt sich sich gut zu erkundigen und evtl. etwas mehr Geld für eine bessere Lampe auszugeben.

Fazit:

Die Umsetzung der EU Richtlinie ist durchaus sinnvoll. Jedoch muss in Sachen Verbraucherinformation noch viel getan werden. Mit den verwendeten Lichtfarben sehe ich das größte Forschungspotenzial, denn hier steckt die Entwicklung der Leuchtstofflampen noch „in den Kinderschuhen“. Anders als bei der Glühlampe kann hier noch viel optimiert werden. Hier sollte sich der Forschungsstandort Deutschland hervortun und die Entwicklung durch die Elektroindustrie vorantreiben.

Nach dem großen „Contra-CO²“-Hype wundert mich nun die Zurückhaltung bei der Umsetzung der EU-Richtlinie. Alle waren sie der Meinung man muss den Klimawandel aufhalten und den CO²-Ausstoß verringern. Politiker wurden aufgefordert weniger Auto zu fahren. Ständig erklingen die Rufe nach sparsameren Autos.

Dann mal los wirklich was tun für die Umwelt und weg mit der alten maroden Glühbirne