Immer mehr Smartphones drängen auf den Handymarkt und die Displays der Mobiltelefone wird immer besser. Als Reverenz wird zum größten Teil das Apple iPhone gesehen, das nicht zum ersten mal den Markt revolutioniert.
Doch wie funktioniert die AMOLED-Technik?
AMOLED steht für "Active Matrix Organic Light Emitting Diode". Bei dieser neuen Display-Technologie werden die einzelnen OLED(Organische Lichtabstrahlende Dioden)-Pixel über eine spezielle Aktiv-Matrix angesteuert, die dafür zuständig ist, dass jeder Pixel über einen Stromimpuls angessteuert wird und und so zum Leuchten angeregt wird. Die Vorteil der OLED-Technik liegen auf der Hand. Zum einen können diese sehr klein produziert werden.
So bilden immer vier OLEDs einen Bildpunkt. Der Aufbau einer OLED besteht aus mehreren organischen Schichten, während Innerhalb der OLEDs elektrisch aufgeladene Teilchen zwischen einer Kathode und einer Anode hin und her driften und in einer sogenannten Emitterschicht zusammentreffen. Je nach Art des Zusammentreffens werden die Teilchen elektrisch angeregt und Energie wird in Form von Licht frei. Dabei lassen sich die molekularen Teilchen, auf denen die einzelnen Dioden basieren, chemisch so aufbauen, dass Licht in unterschiedlichen Farben ausgesendet wird.
OLED werden oft auch Flächenstrahler genannt, und brauchen oft nur sehr wenig Strom. Desweiteren können OLED-Displays sehr flach hergestellt werden und sogar auf dünne, biegsame Materialien aufgetragen werden.
Es ist davon auszugehen das durch die Stromsparsamkeit das AMOLED Display in der Mobilen Welt in Touchpads und Smartphones weiter Einfluß gewinnen wird.
Derzeit gibt es folgende Mobilgeräte mit der neuen Displaytechnik. Nach wie vor ist Samsung der Spizenreiter in Sachen AMOLED und bietet unter http://amoled.samsungsdi.com/ noch mehr Infos Dazu
Cowon J3
Nokia E7
HTC Desire
Samsung Wave 1 und 2
Sony NWZ-X1060B
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