Donnerstag, 27. August 2009

Rettungskarte fürs Auto - durchwegs positive Forderungen des ADAC's

Der ADAC fordert bereits seit mehreren Jahren die so genannte Rettungskarte zur Unterstützung der Rettungskräfte. Die stets intensiver und komplexer werdenden Sicherheitseinrichtungen schützen bei einem Unfall die Insassen. Hierzu gehören passive Maßnahmen wie Karosserieversteifungen oder Überrollbügel. Häufiger jedoch werden aktive Sicherheitseinrichtungen verwendet. So wie etwa der Airbag, der bei einem Aufprall durch einen Gasgenerator gefüllt wird oder der Gurtstraffer der oft ähnlich funktioniert.

Dies können oft durch das abklemmen der Batterie deaktiviert werden und so eine weitere Gefährdung oder ein ungwolltes Auslösen nach einem Unfall verhindert werden. Doch wo ist sie, die Batterie? Bei fast jedes Modell positionieren die Hersteller die Batterie an anderen Orten im Fahrzeug. Bei der Fülle von Autoherstellern und ihren unzähligen Modellen und Baujahrabhängigen Konstruktionsweisen, kann ein Feuerwehrmann oder Rettungsassistent einfach nicht wissen wo er die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen vermuten muss.

Deshalb pocht der ADAC auch auf die Einführung der Rettungskarte. Die DIN A4 Seite mit Übersicht über die Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeugs und deren ungefähre Lage. Durch sie können die Rettungsmannschaften zeitnah ihre Maßnahmen planen und können die verunglückten Autofahrer rasch aus ihren verformten PKW’s befreien.

Einheitliche Rettungskarte soll den Feuerwehren bei Autounfällen helfen

Die Rettungskarte - ADAC

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